Der Anlass
Die Geschäftsführer einer Frankfurter Event-Agentur und einer Agentur aus dem Sauerland planen eine Kooperation unter dem einheitlichen Markendach "Alleslöser.Eventagentur".
Sie haben sich Klarheit gewünscht, ob sie eine gemeinsame Werte-Basis haben und sich auf eine Vision und Mission einigen können. Um es kurz zu machen: recht schnell war klar, dass es passt und sie sind heute mit ihrer Kooperation sehr erfolgreich und glücklich.
Fotos: Jonas Reuter
Der Prozess
Nachdem die Regeln unserer Zusammenarbeit definiert waren, führten wir den ersten Workshop zum Thema Werte und Leitsätze durch. Die Werte der Kooperation spiegeln die persönlichen Werte der Beteiligten, daher habe ich diese ermittelt und nach Überschneidungen gesucht. Gemeinsame Werte sind die Grundlage einer guten Partnerschaft und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Begeisterung
Wir verwirklichen mit Liebe und Empathie worauf es ankommt.
Integrität
Wir stehen zu unserem Wort und agieren auf Augenhöhe.
Verantwortung
Wir handeln gewissenhaft und leben vertrauensvolle Beziehungen.
Fotos: Jonas Reuter
Die Mission
Im Rahmen eines weiteren Workshop-Tages haben wir die Mission erarbeitet. Hierzu gehört der Nutzen für den Kunden, die Ermittlung des Selbst- und Fremdbilds und kurz gesagt die Antwort auf die Frage: "Was hat die Welt davon, dass es Euch gibt?"
Unsere Mission ist es, dass Du Gast Deines eigenen Events bist.
Aus Deinen Wünschen und unserer Kreativität entstehen einzigartige Erlebnisse, die nachhaltig begeistern.
Die Vision
Nach einer SWOT-Analyse, der Klärung, wo die Kooperation gerade steht und welche Ziele sie verfolgt, haben wir die Vision formuliert:
Wir werden als Alleslöser. Eventagentur Pioniere in unserer Branche.
Gleichzeitig etablieren wir uns als energiegeladener Innovations-Hub
und schaffen einen Mehrwert für unsere Umwelt.
Wir gestalten die Events der Zukunft.
Die Rituale
Um das Leitbild in den Alltag zu integrieren und den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen, werden individuelle Rituale entwickelt. Die Alleslöser haben sich für eine wöchentliche Reflexion ihrer Werte, der Mission und Vision entschieden. Die Grafik wurde auf eine große Alu-Dibond-Platte gedruckt und hängt nun in beiden Standorten an der Wand. Um sich bei Kunden, Partnern und neuen Mitarbeitern vorzustellen, nutzen sie Leitbildkarten, die sie bei der Gelegenheit direkt verschenken.
Die analoge Visualisierung
Fotos: Jonas Reuter
Und das Ergebnis:
Visualisierung: Peggy Norbisrath
Das Interview mit den Geschäftsführern 1/2 Jahr nach der Finalisierung des Leitbilds:
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, die Länge des Prozesses ist von der Situation abhängig und von der Größe des involvierten Teams. In der Regel benötigen wir mindestens drei Workshop-Tage um die Inhalte zu erarbeiten und das Leitbild am Ende auch zu visualisieren.
Sofern es keine großen Umbrüche, Strategiewechsel oder anderen Einflüsse gibt, trägt das Leitbild üblicherweise ca. fünf bis sieben Jahre.
Generell sollten ALLE Mitarbeiter in diesen Prozess einbezogen werden. In kleinen Teams lässt sich das leicht gewährleisten, in größeren Firmen arbeiten wir meist ergänzend mit Umfragen. Es ist auf jeden Fall dafür Sorge zu tragen, dass Mitarbeiter aus jedem Bereich des Unternehmens involviert sind und dass das fertige Leitbild allen Mitarbeitern ausführlich erklärt wird.
Ein ganz klares Ja! Alleine durch den Prozess des Formulierens der Führungs-Grundsätze wird eine Verbesserung der Führungskultur eintreten. Mit einem Führungsleitbild kann sich das Unternehmen sehr wirksam von seinen Mitbewebern abheben und zu einem Magnet für Fach- und Führungskräfte werden.
Wir können einen sehr schlanken und effizienten Prozess anbieten, auch wenn alle Mitarbeiter:innen involviert sein sollen. Die Kosten sind überschaubar und der ROI ist in der Regel im ersten Jahr bereits erreicht.
CHRISTIAN HENZLER
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